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Sonnenblumenöl

Sonnenblumenöl

Zur ursprünglichen Herstellung von Sonnenblumenöl, werden die geernteten Kerne mittels Kaltpressverfahren zu Öl verarbeitet. Der Ursprung der Sonnenblume liegt im Gebiet zwischen Süd-Kanada und Nord-Mexiko und wurde im 1600 Jahrhundert über Seefahrer nach Spanien gebracht, wo sie als Zierpflanze die Gärten schmückte und sich schnell über ganz Europa ausbreitete. Die Samen der Blume können nach den Eisheiligen direkt ins freie an einen hellen und warmen Standort mit humusreichem Boden gepflanzt werden. Sie sollten mindestens 6 Stunden Sonne am Tag bekommen und ausreichend Platz haben, denn sie können sehr hoch werden. Die Sonnenblume die über den ganzen Sommer in gelb, orange oder rot Blühten strahlt kennt bestimmt jeder von uns. Sie brauchen viel Wasser und sind als Jungpflanze sehr verlockend für Schnecken, und sobald sie dann im Herbst Kerne hat, kannst du dich vor Vögeln nicht mehr retten. Die gesunden Kerne sind voll an Vitamin B, Calcium und Magnesium. Um sie zu Ernte einfach den Kopf vom Stiel lösen und die Kerne kräftig herausschütteln, den Rest kriegst du am besten mit einer Bürste heraus. Auch die Blütenblätter können, gesammelt, getrocknet und dann vor allem im Sommer als Tee genossen werden. Von den Indianern wurde die Sonnenblume als Lichtsymbol verehrt, dieses wurde von den europäischen Missionaren übernommen und so wurde sie auch hier ein Symbol der Seele und des inbrünstigen Gebets. Nicht nur in der Küche ist das Öl beliebt, ich nehme es auch gerne für Seife. In der Seife wirkt es mild zur Haut und hat sehr gute Pflegeeigenschaften, es macht die Seife jedoch weich. Der Anteil sollte also nicht zu hoch sein, da es im Vergleich zu anderen eher schnell ranzig wird, außer du verwendest die high-oleic Varianten. Ein high-oelic Öl ist hitzestabil und ist somit länger haltbar und weniger anfällig Ranzig zu werden, diese Öle sind immer raffiniert. Sobald auf dem Etikett ein Anteil von über 75% einfach ungesättigten Fettsäuren vermerkt ist, zählt es als ein high oleic. In anderer Kosmetik spielt es bei mir eine nicht so große Rolle, hat aber durchaus einen leichten und milden pflegenden Einfluss auf die Haut und wird gerne bei Haut mit fettender Tendenz verwendet. Im Sommer kann ein Tee aus frischen Blütenblättern die Symptome einer Sommergrippe schwächen und soll als Tinktur ein Mittel gegen Malaria und fieberhafte Lungenkrankheiten sein. Unterstützende Edelsteine sind Bernstein, Schörl und Türkis

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