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Honig

Honig

Der Honig wird im Grunde auch ohne menschliches Zutun hergestellt, hier erklär ich dir kurz wie der Honig gemacht und gewonnen wird. Alles fängt bei den Pflanzen auf unseren Wiesen und in unseren Gärten an, diese produzieren Nektar und dieser Nektar zieht Insekten wie die Honigbiene an. Das Ziel der Pflanze ist die Vermehrung, die über Bestäubung funktioniert, die Biene landet auf einer Pflanze, um Nektar und Pollen zu sammeln. Beim Sammeln bleiben winzige Pollen am Insekt haften und so überträgt die Bienen die Pollen von Pflanze zu Pflanze und bestäubt so die Blüten. Wenn eine Erkundungsbiene einen Ort findet an dem viel Nektar zu holen ist, vermittelt sie den Standpunkt mittels eines Bienentanzes weiter. Der Nektar von den Blüten wird von den Sammelbienen aufgesaugt und kommt dann in ihren Honigmagen. Ist dieser voll kehren sie zurück zum Bienenstock und übergeben den Inhalt ihres Honigmagens an die Stockbiene. Im Bienenstock wird der Pflanzensaft dann mehrmals eingesaugt und wieder abgegeben, so wird er mit wichtigen Enzymen, Proteinen und Säuren angereichert und der Wassergehalt verringert sich. Die Bienen merken instinktiv, wenn der Prozess oft genug wiederholt wurde und die Masse fertig ist, um eingelagert zu werden. Anschließend wird der verdickte und angereicherte Saft in die von den Baubienen hergestellten Wabenzellen gefüllt. Da der Saft aber immer noch zu viel Wasseranteil hat wird die Zelle nicht ganz bis zum Rand gefüllt. Die Bienen fächeln mit ihrem Flügeln und Beschleunigen so den Verdunstungsprozess. Die Biene kann ohne irgendwelche technische Hilfe den Wassergehalt von 75% auf 20% innerhalb kürzester Zeit reduzieren. Sobald der Wassergehalt dann unter 20% liegt, wird die Wabenzelle „verdeckelt“, also mit einem Wachsdeckel verschlossen. Der Imker kann dann anhand der Verdeckelung erkennen, ob der Honig reif ist. Anschließend kann er dann seinen Teil des Honigs herausnehmen, ein Teil sollte immer im Stock für die Bienen bleiben. Im Honig stecken wichtige Antioxidantien, wie Phenole, Enzyme und andere Pflanzenstoffe wie Flavonoide und organische Säuren. Die Antioxidantien senken den Blutdruck und können die Arterien erweitern und so verringern sie das Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Lungenembolien und wirken sich zudem noch positiv auf die Sehkraft aus. Zudem wird die Feuchtigkeit gebunden, und kann so neues Wachstum der Haare stimulieren. Außerdem wirkt Honig antibakteriell, bei Erkältungen und auch sonst gebe ich immer Honig statt Zucker in den Tee, da er bei Husten Milderung schafft. Honig kann auch bei leichten Verbrennungen und entzündeten Wunden Wunder bewirken, sowie auch bei Schuppenflechte, Hämorrhoiden und Herpesbläschen. Auch bei Fußgeschwüren und Amputationen ist Honig ein beliebtes Naturheilmittel. Durch die heilfördernde, beruhigende und entzündungshemmende Wirkung wird Honig auch gerne in Gesichtspflegeprodukten und -cremes beigemischt. E sorgt für weiche Haut und kann auch bei strapazierter und empfindlicher Haut verwendet werden. Das Enzym Glucose-Oxidase produziert Wasserstoff-peroxid in geringer Menge, aber es reicht, dass man einen schonenden aufhellenden Effekt auf die Haare hat. Honig ist ein natürlicher Weichmacher, der dafür sorgt, dass die Haare weich, glänzend und genährt sind und darüber hinaus gut duften. TIPP: Honig Haarmaske: 2 Esslöffel Honig, 1 Esslöffel Mandelöl oder Kokosöl mit ein paar Tropfen Pfefferminz Öl + Zedernholz Öl, in das Haar und die Kopfhaut einmassieren 1 Stunde oder über Nacht einwirken lassen, und mit verdünntem Apfelessig auswaschen.

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