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Fichtenharz

Fichtenharz

Die Fichte kommt in ganz Europa bis in das kontinentale Asien vor, in Nordamerika wurde sie ebenfalls eingebürgert, sowie in Finnland, dem Ural hybridisiert. Sie steht gerne an kühlen und frischen Standorten weit oben in den Bergen, am liebsten sonnig bis halbschattig mit feuchten, moorartigen Böden. Das Harz kann ganzjährig gesammelt werden am besten jedoch im Herbst und Winter, beim Sammeln sollte man behutsam vorgehen so dass der Baum nicht verletzt wird und nur so viel absammeln das noch genügend Harz am Baum bleibt um die Wunde verschlossen zu halten. Man sollte die Bäume nicht selbst anritzen und Harz zu bekommen, da so Ungeziefer und Stockfäule eintreten können. ACHTUNG Verwechslungsgefahr mit der Eibe, diese ist giftig darum sollte man hier aufpassen und es gilt wie bei allem sammle nur wenn du dir 100% sicher bist, dass du das richtige sammelst. Die Eibe hat weniger stechende, breiter und flachere Nadeln und wächst mehr "buschartig" und meist nicht symmetrisch. Die Fichte kann auch mit der Tanne verwechselt werden, die beiden Bäume sind sehr ähnlich und habe viele Eigenschaften gemeinsam. Der einfache Merksatz "die Fichte sticht, die Tanne nicht", Außerdem stehen die Zapfen der Tanne nach oben, die der Fichten hängen nach unten, wenn du also Zapfen im Wald am Boden findest, sind es meist Fichtenzapfen. Fichtenharz soll helfen bei Neurodermitis, Ekzemen, Entzündungen und Insektenstichen. Es wirkt, wie es auch beim Baum wirkt, und hilft Wunden zusammenzuziehen und zu heilen, außerdem unterstützt es die Muskeln, bei Rheuma und anderen Beschwerden und Erkältungskrankheiten. Das Gold des Waldes kann man auch zum Räuchern verwenden es wirkt desinfizierend, reinigend und stärkend und balsamisch-würzige Rauch ist vor allem in der Weihnachtszeit sehr beliebt, ich mag ihn aber das ganze Jahr über. Früher wurden oft Weinfässer mit Harz ausgeräuchert, dies verlieh dem Weinen einen würzigen Geschmack, diese Technik wurde vor allem im alten Rom und Griechenland angewandt. Das regionale Fichtenharz wird schon lange als Tradition von den Holzfällern gekaut, es soll eine wohltuende und desinfizierende Wirkung auf Zähne und Zahnfleisch haben und einen frischen Atem verleihen.   ungskrankheiten

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