Basilikum

Die Herkunft des Basilikums wurde bis heute noch nicht sicher festgestellt worden, vermutet wird jedoch Nordwest-Indien. Er gehört zu den beliebtesten Gewürzkräutern und wird insbesondere in der italienischen Küche verwendet. Seine unzähligen Sorten unterscheiden sich in der Zusammensetzung der ätherischen Öle und können nach Zitrone, Nelken oder auch Anis riechen. Ein nährstoffreicher Boden am besten mit Kompost angereichert wird vom Basilikum bevorzugt. Der Boden sollte gut wasserdurchlässig sein, und der Standort für die Pflanze sollte sehr sonnig sein und am besten neben Tomaten. Vorgezogen wird er ab März und kann dann ab Mitte Mai ins Beet oder in eine Topf gepflanzt werden. Die Blätter können das ganze Jahr über geerntet werden, dazu den ganze Trieb etwa um die Hälfte kürzen. So treibt er ab dem Rückschnitt kräftig aus und die Blütezeit wird verzögert. Die meisten Geschmacksstoffe hat der Basilikum vor der Blüte, geerntet können die Blätter aber auch nach der Blüte werden. Der Basilikum ist verwandt mit Rosmarin, Salbei und Pfefferminze. In der Kosmetik wirkt der Basilikum antibakteriell, hautklärend, juckreizstillend und gegen einige Viren. Zudem verbessert er die Spannkraft und Geschmeidigkeit der Haut und ist außerdem zur Insektenabwehr geeignet. Er hat einen friedlichen, beruhigenden Duft und dieser Duft unterstützt das Gefühl der Wachheit. Er hilft Stress abzubauen und wirkt kühlend und beruhigend auf die Haut. Unterstützende Edelsteine sind Sonnenstein, Gold und Chrysopras.